OE5TPO - Elektronik

Raspberry Pi mit kleinem SPI-Touchscreen

Ich hab mir ca. vor einem Monat ein Display für den Raspberry Pi gekauft. Im gegensatz zu vielen anderen derzeit erhältlichen Displays arbeitet dieses ohne Konverter oder ähnlichem. Es benötigt lediglich einen SPI-Port, den der Raspberry Pi bekanntlich auf seiner Stiftleiste hat.

Der Name vom Display ist MI0283QT-9A, für den es auch schon funktionierende treiber gibt. Der Hersteller ist Watterott, und es ist auch alles als OpenSource auf GitHub verfügbar. Es soll angeblich probleme mit dem Treiber geben, weshalb ich aus einfacherheit ein modifiziertes ISO-Image heruntergeladen habe das geeignet sein soll. Ob es mit dem Standard-Wheezy funktioniert kann ich nicht sagen. Was ich mir aber mal anschauen werde ist, dass ich den Treiber auf ein Arch-System bekomme. Das hat mit einem aktuellen Projekt zu tun, und Arch ist auch wesentlich schlanker und schneller als Wheezy.

Raspberry Pi mit funktionierendem SPI-Touch-Display

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Robocup Junior 2013 - Rescue B

Ende April 2013 hab ich mit einem kleinen Team wieder am Robocup Junior teilgenommen. Wie auch letztes Jahr haben wir uns entschieden bei der Disziplin Rescue B teilzunehmen. Die Erfolge waren leider wie letztes Jahr nicht besonders herausragend, aber trotzdem positiv. Immerhin haben wir in einem der Durchgänge Punkte gemacht. Wie letztes Jahr haben wir am anfang diverse Probleme lösen müssen, bis der Roboter einigermaßen korrekt gefahren ist.

Die Technik

Aus den Erfahrungen vom letzten Jahr haben wir uns dafür entschieden einen Raspberry Pi als Steuercomputer zu verwenden. Positiv an einem Minicomputer wie dem Raspberry Pi ist die einfache Debugmöglichkeit und die Programmiermöglichkeit mit diversen Programmiersprachen. Ein Mikrocontroller wäre dagegend wesentlich beschränkter.

Das System an sich wurde so gestaltet, dass die gesamte Steuerung über ein Bussystem(I²C) stattfindet. Die Steuerung und das Auslesen der einzelnen Sensoren wird über Mikrocontroller(PIC) durchgeführt.

Rescue-B Roboter

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Robocup Junior 2012 - Rescue B

2012 hatte ich meine erste Teilnahme beim RCJ Austria. Leider war die erhoffte Platzierung wegen mehreren kleinen Fehlern nicht zu erreichen, was wir aber nicht auf sich beruhen lassen. Der Roboter war im allgemeinem sehr leistungsfähig konstruiert und auch schon relativ flott.

Die Entwicklung des Roboters

Die Entwicklungszeit des Roboters war mit mehr als einem halbes Jahr nicht klein, wobei aber angemerkt werden muss dass teilweise mehrere Wochen bis Monaten nichts oder nur wenig gemacht wurde. Unter anderem wurden wir wegen mangelnden Ressourcen in der HTL in eine ca. 2 Monate lange Warteschleife geschickt weil die für diesen Roboter nötige Platine relativ komplex ist. Hauptverantwortlich dafür war der Zentralprozessor auf der Unterseite der Platine, der auf einer Fläche von etwa 1cm² 64 Pins beherbergt, die dementsprechend feine Strukturen erforderten. Der neue Roboter für das nächste Jahr wird deswegen ein neues einfacheres System benutzen das derzeit in der Entwicklung ist.

Das Ergebnis

Unser Roboter war im allgemeinen nicht schlecht konstruiert, hatte aber leider ein paar folgenschwere Mängel, wobei das Fehlen eines Liniensensors der folgenschwerste war.

Auf diesem Foto sieht man ein nicht ganz aktuelles Foto des Roboters. Es wurde ein paar Wochen vor dem Wettbewerb aufgenommen. Insbesonderes wurden 2 Taster auf der Vorderseite des Roboters hinzugefügt, da sich der Roboter immer im Labyrinth verkantet hatte.

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Analog Digital Wandler

Linux Board

Erster Test des ADW erfolgreich!

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Dipmeter, erste Versuche und Erfolge

Was ist ein Dipmeter?

Ein Dipmeter ist wahrscheinlich ein schon relativ vergessenes Messgerät. Prinzipiell ist es ein abstimmbarer Oszillator, welcher lose, meist magnetisch auf einen Schwingkreis gekoppelt wird. Wenn der Oszillator in der Resonanzfrequenz des Schwingkreises schwingt entsteht ein sogenannter Dip,  welcher messbar ist. Ein Dipmeter wird daher meistens verwendet um einen Schwingkreis abzugleichen, dessen Resonanzfrequenz zu ermitteln oder um unbekannte Induktivitäten bzw. Kapazitäten messen.

Die Schaltung

Man muss ja nicht das Rad jedes mal neu erfinden, deshalb hab ich nach diversen Schaltplänen gesucht die schon im Internett verfügbar sind. Für den Anfang sollte er sehr unkompliziert zum bauen sein. Schlussendlich habe ich einen entsprechenden Schaltplan auf der Seite von b-kainka.de gefunden. Einfacher wird ein Dipmeter wohl nicht zu bauen sein, was auch nachgewiesen wurde. Der erste Versuchsaufbau auf einem Steckboard fing dabei sofort zu schwingen an.

Der Schaltplan des Dipmeters von b-kainka.de

Ich hab die Schaltung von b-kainka.de leicht abgeändert nachgezeichnet, die Schaltung ist aber die gleiche. Das gute bei dieser Schaltung ist dass man Standardtransistoren wie den BC547 in meinem Fall nutzen kann, außerdem ist sie nicht besonders aufwändig, aber die Stabilität, etc. lässt stark zu wünschen übrig. Das werde ich aber unten noch genauer erläutern. Um die Funktion und die Messwerte einfacher zu erläutern hab ich die Spannungsversorgung und sogenannte Testpunkte im Schaltplan eingefügt.

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